Der Percussionst Willi Dillschneider, Komponist und Livemusiker, experimentiert mit Klängen. Auch an diesem Abend hat er selbstkonstruierte Instrumente, Glocken, Radkappen, Stahlfedern, Trillerpfeifen, Rasseln und Orgelpfeifen um sich herum aufgebaut. Er quietscht, pfeift, flötet, trommelt, klopft. Mit Hilfe eines simplen Plastikschlauchs erzeugt er zwitschernde, lachende, schimpfende Geräusche. Das Fazit: Improvisation total, Klangfaszination pur. <Heilbronner Stimme>

Am eindruckvollsten ist es, wie Willi Dillschneider an den Schlaginstrumenten spielt. Immer auf der Suche nach neuen Klangvariationen bearbeitet er seine originellen, teilweise selbstgebauten Instrumente mit Phantasie und Fingerspitzengefühl. Manchmal verschwindet er hinter der Anlage und trommelt am Boden weiter. Seiner Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt. Manche Fußspitze fängt da unwillkürlich an zu wippen. <SZ Kultur>

Für besondere Klangvielfalt sorgt der Percussionist und Komponist Willi Dillschneider. Viele seiner ‚Instrumente’ hat er selbst entwickelt und gebaut, oder er benutzt einfach Alltagsgegenstände, brachte sie aber in jeder nur denkbaren Weise zum Klingen. Er wälzt eine Rolle am Boden entlang, klirrt mit Glöckchenketten, quietscht mit Spielzeugtieren, schwang Plastikrohre durch die Luft, strich Becken mit einem Bogen. Jedes Instrument bediente er mit absoluter Leidenschaft und erzeugte mit wenig Aufwand und viel Musikalität äusserste Spannung. <Badische Neuste Nachrichten>